3.Jahreshauptversammlung der Howilar Rutschbugglar
Wer meinte, dass die Jahreshauptversammlung eines Faschingsvereins am 01.April in einem Kloster ein Aprilscherz sein muss, wurde eines Besseren belehrt. Eben am 01.April luden die Howilar Rutschbugglar zur 3.Jahreshauptversammlung in den St. Agnessaal des Klosters Mariastern Gwiggen.
41 Mitglieder, dem VizePräsidenten des VVF René Winkler und dem Landeselferrat für den Bezirk Bregenz Christoph Huber mit Gattin folgten dem vermeintlichen Aprilscherz.
Knapp nach 19:00 Uhr eröffnete unser Obernarr Martin die Jahreshauptversammlung und begrüßte alle Anwesenden und auch die nicht gekommenen Bischof Benno Elbs und Andreas Gabalie, die als Aprilscherz angekündigt worden waren.
Nach einer Trauerminute und dankenden Worten unserer VizeNärrin Gaby für unser verstorbenes Mitglied Elke verlas Obernarr Martin den Tätigkeitsbericht der Faschingssaison 2015/16.
Neben der Ostereierfeuerfeier (bei strömendem Regen aber toller Stimmung), Herbstmarkt, Halloweenparty bei unserer Schatzmeisterin Nadine, dem Faschingsopening am 11.11.2015, Weihnachtsmarkt, dem Landesnarrentag in Lustenau, diversen Besuchen der Vereine in Hohenweiler und den Faschingsvereine im Leiblachtal, vielen weiteren Veranstaltungen und mit 20 Neuanmeldungen konnten die Howilar Rutschbugglar auf ein bewegtes, mit vielen Höhen aber auch Tiefen vergangenes letztes Jahr blicken. Man vergaß neben den vielen schönen Momenten aber nie in den dunklen Zeiten zueinander zu stehen und füreinander da zu sein.
Hierfür dankte Martin allen Mitgliedern des jungen Vereins.
Ebenfalls dankte unser Obernarr seinen Kolleginnen des Vorstandes für die tollen gemeinsame Arbeit, die sie geleistet haben, der Gemeinde Hohenweiler für die tolle Zusammenarbeit, dem Schützenverein für die gemeinsame Nutzung des Clubheims, der Feuerwehr für die unkomplizierte unbürokratische Hilfe wenn Not am Mann ist und dem Bauhofteam, die nicht nur beim Straße für den 11.11. ein offenes Ohr für unsere Wünsche hatten und uns mit Tat und Rat zur Seite standen.
Nicht vergessen wurde ein Dank an Martina Wilde auszusprechen, denn ihre Eselsgeduld beim Einstudieren des Tanzes war unbegreiflich.
Ganz wichtig war unserem Obmann, aber der Dank an seine Familie, denn ohne Sie wären die vielen Ideen, Verrücktheiten und vor allem die unzähligen Termine nicht einzuhalten gewesen.
Nachdem unsere Schatzmeisterin Nadine durch die Kassaprüferinnen Simone und Andrea und unsere Mitglieder einstimmig entlastet wurde ging es Ansatzlos in den Ausblick für das Vereinsjahr 2016/17 über.
Neben den selben Veranstaltungen, wie 2015/16 wurden einige weitere Termine ins Programm mit aufgenommen, doch nicht ohne zu betonen, dass diese auch wieder freiwillig und keine Pflicht sind.
Das Kostüm und die Wägen werden für ein weiteres Jahr beibehalten.
Neu wird der Versuch, unter der Leitung von Lucy Watermann eine Kindergarde ins Leben zu rufen.
Lucy ist aus Köln nach Hohenweiler gezogen und war in Köln viele Jahre, eigentlich ein Leben lang, Mitglied der Kölner Garde. Hierfür werden in den nächsten Tagen Flugblätter und Infos an alle Haushalte in Hohenweiler versendet.
Ein weiterer Höhepunkt im neuen Vereinsjahr wird eine „Kinderdisco“, die im Sommer durch die jungen Vereinsmitglieder organisiert und durchgeführt werden wir. Mit Madlen Wetzel und Aileen Zimmermann sind hier zwei junge engagierte Rutschbugglarinnen am Werk, die diese Idee nicht nur angesprochen haben, sondern bereits in Angriff genommen und bereits mit dem organisieren begonnen haben.
Nach den lobenden Worten der Gemeinde durch unseren Bürgermeister Wolfgang Langes, der die tolle Zusammenarbeit und vor allem die vorbildliche Kinderbeteiligung erwähnte zeigten sich auch die Vertreter des Verbandes von der tollen Vereinsführung und vor allem der super Gemeinschaft untereinander beeindruckt, was sie auch in ihren Ansprachen zum Ausdruck brachten.
Ein weiterer Höhepunkt war die Ordensübergabe an die Mitglieder, die nach einem Jahr aktiver Vereinspflege so in den Kreis der Rutschbugglar aufgenommen wurden. Hier wurde auch heuer nicht auf die Kleinsten vergessen, denen ein Kinderorden verliehen wurde.
Nach dem letzten Punkt „Allfälliges“ der Tagesordnung beendete unser Obernarr die 3.Jahreshauptversammlung und wie abgesprochen *grins* wurde durch die Schwestern des Klosters Mariastern Gwiggen ein Eintopf serviert, der seines gleichen sucht. Bei köstlicher Speise und Getränken wurde bei gemütlichen Gesprächen und an die Wand projizierte Bilder das letzte Vereinsjahr nochmals durchlebt.